Fundstücke nach Fundort

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Quadrum des Domklosters

Übersicht

Steinbeilklinge

Jungsteinzeitliche Steinbeilklinge der so genannten „Rössener Kultur“ (ca. 4700 – 4550 v. Chr.), gefunden im Quadrum des Domklosters. Funde dieser Epoche sind die bislang ältesten Zeugnisse menschlicher Tätigkeit in der Aachener Innenstadt.

Becher

Terra sigillata Gefäß aus Südgallien (2. Hälfte 1. Jh. n. Chr.). Der mit floralen Motiven dekorierte Becher wurde im Quadrum des Domklosters gefunden.

Hof

Übersicht

Wandverputz

Bemalter Wandverputz (1. Jh. n. Chr.) mit Resten aufgemalter lateinischer Buchstaben […]IR[…]. Gefunden Am Hof. Das Fundstück stammt aus dem Umfeld der ältesten römischen Gebäude des römischen Aachen. Es belegt, dass schon sehr früh der Luxus bemalter Wände in Aachen üblich war und dass man zumindest teilweise auch der lateinischen Sprache mächtig war. Dies ist ein eindeutiger Indikator für eine stark romanisierte Bevölkerung.

Büchel

Übersicht

Knochenkamm II

Knochenkamm aus den Thermen am Büchel. Dieser reich verzierte Kamm datiert in das 5. Jahrhundert und zählt zu den jüngsten römischen Funden aus der Aachener Innenstadt.

Öllampe

Öllampe mit mythologischer Darstellung (1. Jh. n. Chr.). Das fast vollständig erhaltene Exemplar stammt aus den frühen römischen Siedlungsschichten am Büchel.

Elisengarten

Übersicht

Römischer Teller II

Knochenkamm aus den Thermen am Büchel. Dieser reich verzierte Kamm datiert in das 5. Jahrhundert und zählt zu den jüngsten römischen Funden aus der Aachener Innenstadt.

Öllampe

Öllampe mit mythologischer Darstellung (1. Jh. n. Chr.). Das fast vollständig erhaltene Exemplar stammt aus den frühen römischen Siedlungsschichten am Büchel.

Minoritenstraße

Übersicht

Bronzemünze

Bronzemünze (AS) aus der Regierungszeit des Kaisers Tiberius (14-37 n. Chr.), geprägt 36/37 n. Chr. in Spanien. Dargestellt ist der erste römische Kaiser Augustus. Unter seiner Regierung (27 v. – 14 n. Chr.) wurde das römische Aachen gegründet. Die sehr gut erhaltene Münze wurde in der Minoritenstraße gefunden.

Königshügel

Übersicht

Gürtelschnalle

Bronzene Gürtelschnalle mit stilisierten Tierkopfenden vom Gräberfeld Königshügel

Goldanhänger

Goldener Anhänger vom Gräberfeld Königshügel

Verlautenheide​

Übersicht

Goldmünze

Spätkeltische Goldmünze vom Stamm der Mediomatriker (ca. 150 – 50 v. Chr.) aus Aachen-Verlautenheide. Leider haben wir bislang außer dieser Münze keine weitere Kenntnis über eine keltische Besiedlung in dieser Gegend.

Kornelimünster Varnenum

Übersicht

Schlüsselgriff

Bronzener Schlüsselgriff in Form eines Löwen. Gefunden im gallo-römischen Tempelbezirk Varnenum (Kornelimünster)

Votivtäfelchen

Bronzenes Inschriftentäfelchen mit Nennung des Gottes VARNENO. Gefunden in Kornelimünster (Varnenum)

Dom

Übersicht

Fibel

Gleicharmige Bügelfibel des 7. Jahrhunderts aus der Domgrabung

Keramik

Jungsteinzeitliche Keramik (ca. 5.-3. Jahrtausend v. Chr.), gefunden unter dem Dom.

Stempelkeramik

Scherbe eines merowingischen Knickrandtopfs mit Rest eines rosettenförmigen Stempels aus der Domgrabung

Marmorplattenfragmente

Reste von Marmorplatten aus den römischen Thermen unter dem Dom. Sie belegen die gehobene Ausstattung des Bauwerks.

Silexfunde

Jungsteinzeitliche Silexfunde (ca. 4. Jahrtausend v. Chr.), gefunden in der Hartmannstraße. Das Objekt oben rechts ist eine noch nicht ganz fertig gestellte Steinbeilklinge aus Lousbergfeuerstein. Solche so genannten Halbfabrikate wurden auch jüngst bei den Grabungen im Elisengarten gefunden.

Blattfriesornament

Fragment eines Blattfriesornaments aus Kalkstein, aus den römischen Thermen unter dem Dom (1. Jh. n. Chr.).

Knochenkamm

Römischer Knochenkamm aus den Thermen unter dem Dom.

Keramik

Randscherbe eines karolingischen Kugeltopfs aus der Domgrabung

Keltischer Glasarmring

Fragment eines keltischen Glasarmrings (ca. 3.-1. Jh. v. Chr.) Gefunden 2007unter dem Aachener Dom. Es handelt sich um den ersten gesicherten Fund der jüngeren keltischen Zeit (so genannte La Tène Zeit) in Aachens Innenstadt.

Haar- und Nähnadeln und Spielstein

Haar- und Nähnadeln sowie ein Spielstein aus Knochen von den Thermen unter dem Dom. Gerade die Haarnadeln belegen, dass die Thermen auch von Frauen besucht wurden. Der Spielstein zeigt, dass in den Thermen nicht nur gebadet wurde.

Karls Denar

Silberdenar aus der Zeit Karls des Großen aus der Domgrabung. Geprägt nach 794 n. Chr. in Metullo (heute Melle/Frankreich)

Bleisiegel

Bleisiegel aus der Domgrabung, vermutlich aus dem arabischen Kulturkreis, wohl frühmittelalterlich